Sandbienen

Kleinstrukturen wie kleine Häufchen aus Laub, Gras, Holz oder Sand bieten Nist- und Rückzugsplätze für viele Tiere – beispielsweise für die Sandbiene.
Das sagt
der Güggel:
Das sagt
der Güggel:

Die Sandbiene bildet eine der grössten Wildbienen-Gattungen. Zu ihnen gehört beispielsweise die Schwarzblaue Sandbiene, die man teilweise auch bei uns antrifft. Sie ist in etwa gleich gross wie die Honigbiene – wirklich ähnlich sieht sie ihr aber nicht. Wie der Name schon sagt, schimmert der Körper dunkelblau. Dazu kommen weisse Härchen an Kopf und Hinterleib. Wie alle Sandbienen baut sie sich ihre Nester selbst; in Sand, Löss, Lehm oder verwitterten Mörtelfugen. Weil sie pro Jahr bloss ein Ei legt und ihre Brut erst im kommenden Frühjahr schlüpft, ist die Sicherheit ihres Nestes besonders wichtig. 

Die Schwarzblaue Sandbiene ist nur eine von rund 1500 Sandbienen-Arten weltweit. Sie unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern pflegen ganz grundsätzlich andere Lebensweisen. Aber sie alle sind auf «Sandhaufen» für den Bau ihrer Nester angewiesen. 

Mehr über die Wildbienen lesen Sie hier: https://www.biodiversität-teufen.ch/wildbienenhaus/

1 Kunstvoller «Güggel» 
2 Die Trockensteinmauer
3 Kräutergarten
4 Vogel-Nistkästen
5 Fledermauskasten 
7 Das Wildbienenhaus
8 Asthaufen und Totholz
9 Sandbienen
10 Schottenflure
11 Lesesteinhaufen 
12 Blumenwiese & Blumenrasen 
13 Krautsaum
14 Die Wildhecke
15 Hochbeet
16 Strom vom Dach