Vogel-Nistkästen

Wer kennt sie nicht? Die kleinen Häuschen, die unseren geflügelten Freunden ein Heim sein sollen. Aber auch wenn sie mit viel Liebe angebracht werden, bleiben sie oft leer. Woran liegt das? Worauf muss man achten?
Das sagt
der Güggel:
Das sagt
der Güggel:

Auch für Vögel ist der Platz in den vergangenen Jahren knapp geworden. Oft haben sie Mühe, geeignete Niststellen zu finden. Das liegt an den selten gewordenen Hecken und Übergangsflächen, der modernen, schnörkellosen Architektur und der hellen und lauten Welt. Nistkästen müssten doch also eigentlich eine äusserst beliebte Unterkunft sein: Warum bleiben so viele von ihnen trotzdem leer? Das hat auch mit den individuellen Vorlieben der einzelnen Vogelarten zu tun – sie sind so eigenwillig wie wir. Wer sich also eine besondere Art in seinem Garten wünscht, sollte vor dem Bau und Anbringen des Nistkastens etwas recherchieren. Wem jeder Gast recht ist, der kann sich an folgenden Faustregeln orientieren: 

  • Natürliche Materialien verwenden (Holz, Ton etc.) 
  • Grösse und Einflugloch in etwa den ansässigen Arten anpassen 
  • Eine ruhige Ecke wählen (nicht an der Strasse / wenig Licht und Lärm) 
  • Himmelsrichtung und Witterungsschutz beachten  
  • Natürliches Nistmaterial zur Verfügung stellen 
  • Biodiversität im Garten fördern; Futterangebot 
1 Kunstvoller «Güggel» 
2 Die Trockensteinmauer
3 Kräutergarten
4 Vogel-Nistkästen
5 Fledermauskasten 
7 Das Wildbienenhaus
8 Asthaufen und Totholz
9 Sandbienen
10 Schottenflure
11 Lesesteinhaufen 
12 Blumenwiese & Blumenrasen 
13 Krautsaum
14 Die Wildhecke
15 Hochbeet
16 Strom vom Dach